Für diejenigen, die der Meinung sind, Windows, speziell Windows 10 übertrage zu viele Informationen an Microsoft gibt es Anleitungen, wie man den Umfang der Informationen begrenzen kann, z. B.:
Anstatt die Einstellungen von Hand vorzunehmen, kann man die kostenlose Software xp-AntiSpy einsetzen, die – was der Name nicht vermuten lässt – in ihrer neuesten Version auch für Windows 10 geeignet ist. Beim ersten Aufruf wird man gefragt, ob man die aktuellen Einstellungen sichern will. (mehr …)
VMware bot schon seit einiger Zeit (ESXi 4.1, Workstation 9) die Möglichkeit, innerhalb einer virtuellen Maschine eine weitere Virtualisierung durchzuführen. Microsoft Client Hyper-V erlaubt verschachtelte Virtualisierung (Nested Virtualization) seit Windows 10 Preview Build 10565. Ich habe es mit dem Preview Build 10586 getestet. Das ist auch die Nummer des November-Updates („Threshold 2“) der Produktivversion. Die Versionsnummer kann man mit dem Befehl „winver“ prüfen.
Im Prinzip reicht es, von einer virtuellen Maschine die vhdx-Dateien zu sichern, aus der ihre virtuellen Festplatten bestehen. Falls die originale VHD beschädigt ist, restauriert man einfach die gesicherte Datei. Man kann sogar eine neue VM anlegen und statt einer leeren Festplatte die gesicherte Datei verwenden, aber dann sieht es für das Gastbetriebssystem so aus, als ob es sich um einen neuen Computer handelt, und Windows verlangt eine Aktivierung. Wichtig ist daher, zusätzlich die Dateien unter „%ProgramData%\Microsoft\Windows\Hyper-V\Virtual Machines“ zu sichern. Wo genau die Dateien liegen, hängt von den Einstellungen ab:
Windows PowerShell
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PS C:\WINDOWS\system32> Get-VMHost | Format-List -Property VirtualHardDiskPath,VirtualMachinePath
VirtualHardDiskPath : C:\Users\Public\Documents\Hyper-V\Virtual Hard Disks
VirtualMachinePath : C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Hyper-V
Statt die Dateien von Hand zu kopieren kann man auch im Hyper-V Manager mit der rechten Maustastaste auf die VM klick und „Export“ wählen.
„Anweisungen zum Beheben von Festplattenfehlern: Es wird dringend empfohlen, dass Sie den Computer sichern, um möglichen Datenverlust zu vermeiden. …“
Wenn Sie diese Meldung über Ihre Boot-Platte erhalten, ist es wahrscheinlich schon zu spät, und Sie wünschten, Sie hätten neben einem Backup Ihrer Daten ein Backup des Betriebssystems erstellt. Bisher habe ich so ein Image mit Acronis True Image angefertigt. Es geht aber auch mit Windows Boardmitteln: (mehr …)
Dynamische virtuelle Festplatten, d. h. VHD- oder VHDX-Dateien wachsen erst, wenn sie mit Daten beschrieben werden. Beim Löschen solcher Daten schrumpfen sie aber nicht automatisch. Wenn die VHD auf der realen Maschine mehr Platz belegt, als in der virtuellen Maschine genutzt wird, sinkt die „Speicherplatzeffiziez“ unter 100%.
Dies wird besonders deutlich, wenn man nach einem Betriebssystemupdate mit der Systemsteuerung die Datenträgerbereinigung („Speicherplatz durch Löschen nicht erforderlicher Dateien freigeben“, „cleanmgr.exe“) aufruft. (mehr …)
Seit Windows 7 gibt es die Möglichkeit, jedem Benutzer ein Profilbild zuzuordnen. Manchmal nennt man so ein Bild auch „Logo“, und eine Zeit lang hat man es „Avatar“ genannt. Das aktuelle, sowie die vorherigen Bilder werden unter %AppData%\Microsoft\Windows\AccountPictures\*.accountpicture-ms abgelegt. Unter Windows 8 kommt man mit „Charmbar | Einstellungen | PC-Einstellungen ändern | Konten“ zu der Einstellung. Bei Windows 8 Accounts, die auf einer Microsoft ID basieren kann man es auch unter profile.live.com einstellen, so dass es mit allen Geräten synchronisiert wird. (mehr …)