TPM für Windows 11

tpm.msc

Windows 11 wird voraussichtlich ein TPM („Trusted Platform Module“) in der Version 2.0 benötigen. Ein TPM ist ein sicherer Speicher für kryptographische Schlüssel. Es funktioniert ähnlich wie eine Smartcard. Die Schlüssel sind aber im Gegensatz zu dieser nicht an eine Person, sondern ein Gerät gebunden.

Prüfen Sie die Firmware ihres Computers. Dort sollte es die Möglichkeit geben, ein dTPM („discrete TPM“), d.h. ein Hardware-TPM zu konfigurieren, falls ein solches eingebaut ist oder ein fTPM („firmware TPM“), d.h. ein Software-TPM zu konfigurieren, falls der Prozessor das unterstützt. Intel verwendet den Begriff PTT („Platform Trust Technology“).

Wenn das TPM eingeschaltet ist, können Sie schon unter Windows 10 testen, ob es richtig erkannt wird:

  • devmgmt.msc“ zeigt das TPM unter „Sicherheitsgeräte“.
  • tpm.msc“ zeigt Statusinformationen, falls eines vorhanden ist oder einen Fehler, falls nicht.
  • Auch der PowerShell-Befehl „Get-Tpm“ liefert Informationen.
  • Bei der Gelegenheit prüfen Sie mit „msinfo32.exe“, ob „BIOS-Modus“ auf „UEFI“ und „Sicherer Startzustand“ (Secure Boot) auf „Ein“ steht.
Hyper-V Einstellungen

Hyper-V kann für die virtuelle Maschine ein TPM simulieren, auch wenn im physischen Rechner keines vorhanden ist.


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