Linux Secure Boot in Hyper-V

Set-VMFirmware openSUSE -SecureBootTemplate MicrosoftUEFICertificateAuthority
Set-VMFirmware openSUSE -SecureBootTemplate MicrosoftUEFICertificateAuthority

Im Artikel „Linux als VM der Generation 2“ hatte ich beschrieben, dass es unter Windows 8.1 Client Hyper-V möglich sei, Linux per EFI zu booten, falls man Secure Boot ausschaltet. Unter Windows Server 10 Preview und Windows 10 Technical Preview gibt es folgenden Weg, auch Secure Boot zu ermöglichen:

In der PowerShell fügt man der Virtuellen Maschine die Microsoft UEFI CA hinzu:

Set-VMFirmware -VMName openSUSE -SecureBootTemplate MicrosoftUEFICertificateAuthority

Siehe dazu: „What’s New in Hyper-V in Technical Preview: Linux secure boot

Beim Booten wird man dann aufgefordert, dem openSUSE Zertifikat zu vertrauen.

Trust openSUSE Certificate
Do you agree to use the built-in openSUSE certificate to veritfy boot loaders and kernels?

Update 12/2015

Im neuesten Windows Build 10586 von Windows 10 kann man im darin enthaltenen Hyper-V die o. g. Einstellung auch per GUI statt per PowerShell vornehmen:

Hyper-V Einstellungen Sicherheit
Secure Boot Certificate Authority


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